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Urinuntersuchung auf Schwermetalle

Die Urinuntersuchung auf Schwermetalle kann einen wichtigen Schritt der Ursachenforschung darstellen, wenn Sie vermuten, dass Sie erhöhte Konzentrationen an Schwermetallen in Ihrem Körper haben. Die Symptome sind dabei unspezifisch und lassen an unterschiedliche Ursachen wie eine Infektion oder einen Mangel an Spurenelementen denken. Manchmal wird eine Schwermetallbelastung vorschnell mit Schmerzmitteln oder Mitteln gegen eine Erkältung therapiert, ohne auf die Ursachen zu schauen.

Wenn Sie anhaltende Symptome feststellen, die Sie so von sich nicht kennen, die in den letzten Monaten aufgetreten sind und denen durch eine Therapie nicht sinnvoll begegnet werden konnte, kann eine Urinuntersuchung auf Schwermetalle Klarheit verschaffen.

 

Symptome einer Belastung mit Schwermetallen

Unspezifische Symptome von Schwermetallen im Körper sind:

➔ Antriebslosigkeit durch permanente Erschöpfung und Müdigkeit
➔ neu auftretende Allergien
➔ häufigere Infekte
➔ Kopfschmerzen, Migräne
➔ Vergesslichkeit
➔ Muskel- und Gelenkschmerzen

Unbehandelt kann eine Schwermetallbelastung wie eine Bleivergiftung schwere Organschäden zur Folge haben.

 

Der Weg der Schwermetalle in den Körper

Schwermetalle aus Gewässern und Böden werden von Pflanzen und Tieren aufgenommen. Damit werden sie ein Bestandteil der Nahrungskette und können so in den menschlichen Körper gelangen. Eine weitere Möglichkeit besteht über bleihaltige Leitungen in der Wohnung oder im Haus. Theoretisch sind bleihaltige Rohre in Häusern und Wohnungen des alten Bundesgebiets nur noch dann zu finden, wenn diese Immobilien vor 1973 errichtet und die Rohre noch nicht ausgetauscht wurden. Eine Ausnahme bietet Süddeutschland: Bleirohre wurden in Bayern und Württemberg schon 1878 verboten.

Die in der Trinkwasserverordnung festgehaltenen Grenzwerte dürfen nicht überschritten werden, weder vor der Wasseruhr, noch danach. Alle Leitungen ab der Wasseruhr liegen in der Verantwortung des Hauseigentümers oder der Hausverwaltung; alle Leitungen davor liegen in der Verantwortung der Trinkwasserversorger. Bleihaltige Rohre müssen sofort ausgetauscht und der Mieter über das Vorhandensein von Bleirohren informiert werden.

Auch über die Atemluft können Schwermetalle in den Körper gelangen, die aus Produktions- und Verbrennungsprozessen stammen. Die emittierten Schwermetalle gelangen durch sauren Regen in den Boden und damit in die Nahrungskette. Der Einsatz von Pestiziden und Klärschlamm trägt zur Erhöhung des Schwermetallgehalts in den Böden bei. Wie das Umweltbundesamt feststellt, sanken die Emissionen seit 1990 aber deutlich. Das ändert nichts an der Tatsache, dass die vorhandenen Schwermetalle sich nicht abbauen und in einem Kreislauf zirkulieren. Demnach ist heute jeder Einzelne belastet - es fragt sich nur, in welcher Höhe und wie der einzelne Organismus mit dieser Belastung umgeht.

 

Die Vorteile einer Urinanalyse

Wenn Sie wissen möchten, inwieweit bei Ihnen eine Belastung mit Schadstoffen besteht, können Sie in zertifizierten Labors eine Urinuntersuchung auf Schwermetalle vornehmen lassen. Das Kit zum Testen wird Ihnen mit der Paketpost nach Hause geliefert. Die Anleitung zur Anwendung kommt inklusive. Die Urinprobe auf Schwermetalle senden Sie mit der Post umgehend an das Labor zurück und bekommen innerhalb kurzer Zeit eine aussagekräftige Auswertung.

Das Labor untersucht Ihren Urin auf erhöhte Werte von Aluminium (Al), Antimon (Sb), Arsen (As), Blei (Pb), Chrom (Cr), Cobalt (Co), Eisen (Fe), Kupfer (Cu), Nickel (Ni), Platin (Pt), Palladium (Pd), Quecksilber (Hg), Silber (Ag), Thallium (Tl), Uran (U), Zinn (Sn) und Zink (Zn). Die Untersuchung des Kreatinin-Wertes besagt, wie gut es um Ihre Nierenfunktion bestellt ist. Gesunde Nieren sind in der Lage, Schwermetalle selbst auszuleiten. Darauf ist jedoch kein Verlass. Eine anhaltende Dauerbelastung durch ein Zuviel an Schwermetallen setzt die Nieren unter Stress, sie kommen der Entgiftung nicht mehr nach. Der Vergleich der gesamten Parameter zeigt, ob bei Ihnen eine bedenkliche Schwermetallbelastung vorliegt oder nicht.

 

Wie können Sie Ihren Körper entgiften?

Wenn das Labor Schwermetalle im Urin nachweisen konnte in Form einer erhöhten Belastung, müssen die Quellen gefunden werden. Im Falle von Blei im Urin liegt die Schadquelle möglicherweise in Ihrer Wohnung. Nähere Aufschlüsse ergibt ein Gutachten, das vom Wohnungseigentümer durchgeführt und bezahlt werden muss. Zur Ausleitung der Schwermetalle gibt es natürliche Methoden wie eine Entgiftung mit Chlorella, bei der das Chlorophyll der Alge die giftigen Schwermetalle bindet. Die Verwendung von antioxidativen Gewürzen und Kräutern führt dazu, dass die freien Radikale gebunden werden.

Mit Wasserfiltern auf Aktivkohlebasis können Sie Ihr Trinkwasser reinigen. Schwermetalle und andere Schadstoffe werden gebunden. Fermentierte Lebensmittel verhelfen Ihrer Darmflora auf die Sprünge und stellen ein gesundes Gleichgewicht wieder her. Daneben leiten die Mikroorganismen dieser Lebensmittel auch die Schwermetalle aus. Daneben gibt es eine Vielzahl von Kuren zur Schwermetalle Entgiftung, die Sie im Internet finden können. Eventuell überprüfen Sie billigen Modeschmuck als Quelle und entsorgen ihn. Darüber hinaus ist es gut, den Körper zu entsäuern und ihn so zu ernähren, dass sein pH-Wert optimal und gesund bleibt. Die moderne Lebensweise kann schnell zu einer Übersäuerung führen. Gegenmittel sind beispielsweise ausreichendes Trinken, ausreichende Bewegung, das Ausführen einer tiefen Atmung im Ausdauersport oder beim Yoga, die Nahrungszusammensetzung aus möglichst viel selbst gekochten Lebensmitteln zu 80 % aus pflanzlichen und 20 % aus tierischen Bestandteilen sowie das Vermeiden oder Verringern von Zucker, Zigaretten, Alkohol und Kaffee.

Wenn Sie wissen möchten, ob Sie noch mehr für die Gesundheit Ihres Körpers tun können, um ihn im Gleichgewicht zu halten, können Sie eine Urinuntersuchung auf Schwermetalle durchführen.

Referenzen:

1) Naturheilzentrum Nürnberg: Schwermetallbelastungen

2) Umweltbundesamt: Schwermetall-Emissionen