Osteoporose: Ursachen und Verlauf

Osteoporose ist eine Erkrankung der Knochen, die besonders in Deutschland so weit verbreitet ist, dass sie bereits als Volkskrankheit bezeichnet wird. Bei der Osteoporose ist der Stoffwechsel in den Knochen gestört, was zu einer beeinträchtigten Knochenfunktion führt. Sie wird demnach auch als Knochenschwund bezeichnet. Da die Knochen in Folge des Verlaufs der Osteoporose weniger stabil sind und eine geringere Dichte aufweisen, kommt es vermehrt zu Knochenbrüchen und Frakturen.

Um Osteoporose möglichst vorbeugen zu können, ist es wichtig, über das persönliche Osteoporoserisiko Bescheid zu wissen. Der OsteoTest ist ein einfacher Urintest, den Sie bequem zu Hause durchführen können und der Ihnen Aufschluss über die Beschaffenheit Ihrer Knochen gibt.

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Osteoporose Ursachen

Die Ursachen für Osteoporose sind noch nicht vollständig geklärt. Sie sind bei jedem Betroffenen individuell und es kann auch vorkommen, dass gar keine Ursachen für Osteoporose gefunden werden können, bei denen sicher ist, dass sie für die Osteoporose verantwortlich sind.

In der Medizin wird nach dem aktuellen Stand zwischen primärer und sekundärer Osteoporose unterschieden. Die primäre Osteoporose ist die Form der Krankheit, die erblich bedingt ist. Hierbei spielen nur die Gene und keine weitere Erkrankung eine Rolle. Die sekundäre Osteoporose wird durch andere Faktoren und Einflüsse, die sich innerhalb des Köpers abspielen, ausgelöst. Störungen im Stoffwechsel der Schilddrüse zählen beispielsweise zu diesen Faktoren. Aber auch Medikamente, die über einen längeren Zeitraum eingenommen werden und bestimmte Nebenwirkungen zur Folge haben, können die Ursache für Osteoporose sein.

Zudem gibt es noch eine Fülle von Risikofaktoren, die eine Osteoporose definitiv begünstigen können:

» Mangel an Bewegung

» Ungesunde Ernährung, häufig Mangelernährung (Calcium und Vitamin D)

» Niedriges Körpergewicht

» Zigarettenkonsum

» Übermäßiger Konsum von Alkohol

» Generell ein hohes Alter, da die Stoffwechselfunktionen im Alter abnehmen

Frauen mittleren Alters sind im Schnitt häufiger von Osteoporose betroffen als Männer. Das liegt daran, dass Frauen in den Wechseljahren weniger von dem Geschlechtshormon Östrogen ausbilden. Der daraufhin entstehende Östrogenmangel führt dazu, dass der Stoffwechsel der Knochen langsamer und weniger gut funktioniert. Es entstehen Zellen, die bewirken, dass Knochen abgebaut wird, was Osteoporose zur Folge haben kann.

Osteoporose Behandlung

Es gibt verschiedene Methoden, eine Osteoporose zu behandeln, um ihren Verlauf zu begünstigen. In Abhängigkeit vom Krankheitsbild, welches natürlich bei jedem individuell ist, und vom Grad der Schwere der Erkrankung, wird über eine angemessene Therapie entschieden.

Eine sehr gute Behandlungsmethode, die auch schnell Wirkung zeigt ist die Verbesserung der Funktion der Muskeln im Allgemeinen. Da Muskeln und Knochen im menschlichen Körper eine funktionale Einheit bilden, ist offensichtlich, dass durch eine gestärkte Muskulatur auch die Knochen in ihrer Funktion mehr gefordert werden. Anders gesagt: Je stärker die Muskeln, desto mehr wird der Knochen beansprucht, was letztendlich zu einem größeren Knochenaufbau führt. Da Osteoporose bedeutet, dass ein Knochenschwund stattfindet, kann diesem Prozess mit Muskelaufbau entgegen gewirkt werden.

Unterschiedliche Sportarten und Methoden des Trainings sowie auch die Physiotherapie sind demnach für eine gute Behandlung der Osteoporose relevant.

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