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Todesfälle durch Luftverschmutzung

US-amerikanische Forscher fanden kürzlich heraus, dass ein großer Teil der Luftverschmutzung auf Partikel von Chemikalien und Brennstoffen, die durch menschliche Einflüsse in die Umwelt gelangen, zurückzuführen sind. Die Mehrheit der Europäer leidet unter den Einflüssen von Umweltverschmutzungen, insbesondere Luftverschmutzung, in Form von Feinstaub, Stickstoffdioxid oder auch bodennahem Ozon. Studien zufolge sind zwischen 340.000 und 900.000 vorzeitige Todesfälle auf die Belastungen durch die Luftverschmutzung zurückzuführen.

Kurz & knapp!

➔ durch Chemikalien in der Luft bilden sich „anthropogene sekundäre organische Aerosole“

➔ laut der EEA sind drei von vier EU-Bürgern einer massiven Feinstaubbelastung ausgesetzt

➔ verschmutzte Luft erhöht erwiesenermaßen das Risiko, an Demenz zu erkranken

Chemikalien in der Luft

Allgemein bekannt als Quellen für die Luftverschmutzung sind natürlich Kraftwerke, Tankstellen, Asphalt oder der Autoverkehr. Doch auch der Einfluss industrieller Lösungsmittel und Beschichtungen auf die Luft nimmt durch menschliche Handlungen zu. Chemikalien, die in die Luft gelangen, sind die Ursache für die Bildung sehr kleiner, schädlicher Partikel, die in der Wissenschaft „anthropogene sekundäre organische Aerosole“, kurz ASOA, genannt werden. Es entstehen Aromate wie mittel- oder schwerflüchtige organische Verbindungen. Vor allem die Stadtbewohner sind von den schädigenden Umwelteinflüssen betroffen.

Laut der Europäischen Umweltagentur (EEA) sind bereits drei von vier EU-Bürgern einer Belastung durch Feinstaub ausgesetzt, die eindeutig über dem Wert liegt, der der Empfehlung der WHO (Weltgesundheitsorganisation) entspricht. Feinstaub gilt nach wie vor als der Luftschadstoff, der den größten negativen Einfluss hat.

 

Luftverschmutzung Ausprägung von Krankheiten

In verschiedenen amerikanischen Studien konnte ermittelt werden, dass die Luftverschmutzung ein erhebliches Risiko für die negative Entwicklung diverser Krankheiten ist. So kann sich beispielsweise die Ausbildung und vor allem die Ausprägung von Allergien durch eine erhöhte Feinstaubbelastung steigern. Außerdem wurde ein erhöhtes Risiko, an Demenz zu erkranken, ermittelt. In einer Studie in Denver wurde festgestellt, dass eine bessere Luftqualität auch das kognitive Potenzial steigern kann. Von der positiveren Wirkung auf den gesundheitlichen Zustand der Menschen mal abgesehen, führt ein höherer Standard in der Luftqualität demnach auch dazu, dass ältere Menschen eine gesteigerte geistige Leistungsfähigkeit haben.

 

Referenzen:

1) EEA: Luftverschmutzung

2) University of Colorado: Fachjournal "Athmospheric Chemistry & Physics"

3) Ärzteblatt: Luftverschmutzung fördert Demenz

4) Alzheimer's Association