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Warum sollten Kinder vor Umweltschadstoffen geschützt werden?gesundes-trinken

Das Immunsystem von Kindern ist noch nicht richtig ausgebildet. Außerdem reagiert der in der Entwicklung befindliche Körper von Kindern besonders empfindlich auf Störungen des Hormonsystems. Weiterhin können Leber und Nieren ihre Entgiftungsfunktion noch nicht voll wahrnehmen. Aus diesen Gründen führen Gifte und Umweltschadstoffe bei Kindern besonders schnell zu Gesundheitsschäden. Zu den häufigsten Giften in Kinderzimmern gehören flüchtige organische Verbindungen (VOCs) und Schimmelpilze. Mit rechtzeitigen Raumluft- und Schimmeltests kann Gesundheitsschäden bei Kindern vorgebeugt werden.

Welche Gifte und chemischen Umweltschadstoffe können im Kinderzimmer vorkommen?

Über die Außenluft kann die Luft in Kinderzimmern mit den unterschiedlichsten Umweltschadstoffen aus Industrie und Verkehr belastet werden. In Großstädten ist besonders die Belastung mit Feinstaub für Kinder oft ein Problem. Ein weit höheres Schadpotenzial geht aber meist von Giften aus, die ihren Ursprung in der Wohnung oder im Kinderzimmer selbst haben. So können Farben, Lacke, Klebstoffe und Möbel im Kinderzimmer eine Vielzahl von flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) freisetzen. Dazu zählen zum Beispiel Lösungsmittel und Formaldehyd. Auch Desinfektions- oder Reinigungsmittel enthalten oft VOCs in hohen Konzentrationen. Formaldehyd dünstet vielfach aus alten Spanplatten, Deckenverkleidungen oder Möbeln aus. Zu den häufigen Giften im Kinderzimmer zählen auch Holzschutzmittel wie Lindan und PCP (Pentachlorphenol). Diese Chemikalien waren in den neuen Bundesländern noch bis zum Jahre 1990 erlaubt. Weichmacher aus Fußböden und Kunststoffgegenständen sind Umweltschadstoffe, denen fast alle Kinder ausgesetzt sind. Aus offenen Öfen und Kaminen sowie Kunststoffen können außerdem (PAKs) in die Raumluft entweichen.[1] Die aufgeführten Schadstoffe bzw. Schadstoffgruppen stellen nur einen Teil der möglichen Gifte im Kinderzimmer dar. Mit einer umfangreichen Raumluftanalyse können weit mehr chemische Schadstoffe erfasst werden.


Umweltschadstoffe – für Kinder eine schleichende Gesundheitsgefahr

Chemikalien und Gifte im Kinderzimmer können eine Vielzahl von Krankheiten, Allergien und Beschwerden auslösen. Die Bandbreite ist dabei auch von Experten kaum zu überschauen. Kinder reagieren insgesamt wesentlich sensibler auf Umweltschadstoffe als Erwachsene. So können bereits relativ geringe Konzentrationen an Lösungsmitteln bzw. VOCs bei Kindern zu Schwindel, Erbrechen und Atembeschwerden führen. Weichmacher aus der Gruppe der Phthalate haben teilweise hormonähnliche Wirkungen und können deshalb Entwicklungsstörungen und Unfruchtbarkeit verursachen. Formaldehyd, PAKs und Asbestfasern gelten als krebserregend bzw. mutagen (erbgutverändernd). Mutagene Umweltschadstoffe sind für Kinder eine besondere Gefahr, da sich Schäden an der DNA in der kindlichen Entwicklungsphase besonders auswirken. Wegen der langen Latenzzeit (Zeit zwischen Ursache und Wirkung) wird die Grundlage für spätere Krebserkrankungen teilweise schon in der Kindheit gelegt.[2]
Kinder können Umweltschadstoffe und Gifte über die Atemwege, die Haut oder über die Nahrung aufnehmen. Bei Schadstoffen in der Raumluft hat die Aufnahme über die Atemwege den größten Anteil.

Mykotoxine und Schimmel – Gift im Kinderzimmer oder nur ein Geruchsproblem?

Obwohl Schimmel nicht immer einen muffigen Geruch verbreitet, ist der typische Schimmelgeruch allein keine Gefahr für die Gesundheit. Schimmelpilzsporen und Mykotoxine (Gifte des Schimmelpilzes) können dagegen im Kinderzimmer zum Gesundheitsrisiko werden. So schädigen Schimmelsporen beim Einatmen die kindlichen Atemwege und können sogar Asthma auslösen. Auch Reizungen von Haut und Augen sowie Allergien gehen oft auf das Konto von Schimmel. Mykotoxine können bei einer langfristigen Exposition sogar zu Organschäden führen. Schimmelpilzsporen sind im Kinderzimmer ein besonders häufiger Umweltschadstoff, da aus Sorge um Zugluft Zimmer von Kleinkindern teilweise wenig gelüftet werden. Unzureichendes Lüften in Verbindung mit kalten, schlecht belüfteten Kondensationspunkten (Fensterbänke, hinter Schränken und Betten etc.) schafft ideale Bedingungen für das Wachstum von Schimmelpilzen. Auch Kuscheltiere und Kinderbetten sind relativ häufig von Schimmel befallen. Besondere Gefahren gehen im Kinderzimmer von Giften der Schimmel-Gattung Aspergillus aus. Mit einem Schimmeltest kann sowohl die Art des Schimmels (Abklatschtest) und die Belastung der Raumluft mit Schimmelpilzsporen gemessen werden.

Wie laufen Tests auf Gifte und Umweltschadstoffe in Kinderzimmern ab?

Test-Sets für Gifte im Kinderzimmer können bei uns einfach online geordert werden. Mit unseren Raumluftanalysen werden die gängigsten Umweltschadstoffe identifiziert. Eltern von Kindern können dann zum Beispiel durch die verständlich aufbereiteten Analyseergebnisse gezielte Maßnahmen zum Schutz des Kindes einleiten.
Über unsere Webseite lassen sich jedoch auch Tests für Einzelparameter wie Formaldehyd und Asbest ordern. Für Schimmeltests stehen einfache Abklatschtests oder Passivsammler zur Verfügung. Bei Abklatschtests wird einfach ein Nährboden auf schimmelverdächtige Stellen gedrückt. Passivsammler reichern Schimmelsporen in der Luft auf einem Nährboden an.
Alle Test-Sets gehen Ihnen per Post zu und enthalten neben dem Probensammler auch eine Gebrauchsanweisung. Mit einem bereits adressierten Karton werden die Proben an unser Labor geschickt, das Ihnen die Testergebnisse nach wenigen Tagen zuschickt.

Referenzen zu Kinder Umweltschadstoffe
[1] Umweltbundesamt, „Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe“
[2] BUND, „Kinder besser schützen“